Biografie (DE)

Elisa Teglia wurde 1978 in Bologna (I) geboren. Sie erhielt ihre Ausbildung unter der Leitung von Prof. W. Matesic und schloss ihren Studien im 2002 ab. In den selben Jahr erhielt sie (mit Auszeichnung) eine Urkunde in Fach liturgisches Orgelspiel von Diözesan Kirchenmusikschule von Bologna. Vom 2002 bis 2004 weitere Studien am Staatlichen Konservatorium zu Rotterdam (NL), in der Orgelklasse von Prof. Ben van Oosten: Orgeldiplom mit einem Ausgezeichneten Ergebnis bestanden. Nachdem, hat sie eine Mitarbeit mit dem Forschungszentrum CodArts Research gehabt (Rotterdam). 2005-2007 hat sie alte Musik und Improvisation am Konservatorium        “B. Maderna” zu Cesena studiert (I).

Meisterklasse mit Weltberühmten Dozenten u.a. T. van Eck, J. Verdin, D. Roth, K. Lueders, N. Hakim, Z. Szathmary, P. Peretti... Im Jahr 2001-2002 besuchte sie ein Improvisationskurs mit dem Prof. Stefano Rattini in Cremona (I).

2003 war sie Preisträgerin verschiedener Nationaler- bzw. Internationaler Orgelwettbewerbe: zweiter Preis beim «IV Concorso Organistico Nazionale “Monserrato”» zu Vallelonga (I); dritter Preis beim «XXVI Concorso Organistico Internazionale “Valentino Bucchi”» zu Rom; erster Preis beim «V Concorso Organistico Nazionale “Goffredo Giarda”» in Rom.

Sie ist Organistin an der Sant’Antonio da Padova Kirche und in der Basilika St. Stefano (die Sieben Kirchen), in Bologna. Seit 2005 ist sie Künstlerische Leiterin des Orgelfestivals “Musica all’Annunziata” (Bologna). Sie hat einige CD in Italien (Videoradio, Mascioni, Dipast Verlag) und Frankreich (Institut Gouvy, Orgue de Vézelise Verlag) aufgenommen. 2018 hat sie das gesamte Orgelwerk von Pietro Alessandro Yon aufgenommen (Tactus Auflage).

2001 promovierte sie in Musikwissenschaft an der Universität zu Bologna mit einer Arbeit über “Théodore Dubois und sein Werk für Orgel” mit Auszeichnung. 2002 erhielt sie das Diplôme d’études Approfondies der Université Paris IV-Sorbonne; im Juni 2005 hat sie ihren Doktorat in Musikwissenschaft an den Universitäten zu Paris IV und Bologna mit Auszeichnung geschlossen. Ihre Doktorarbeit ist als Buch im 2014 herausgegeben, Edizioni Accademiche Italiane EAI Verlag, site web edizioni-ai.

Mitarbeitung als Referentin beim verschiedenen Seminaren in Italien, Frankreich, Deutschland, Belgium, England. Sie ist Verfasserin verschiedener musikwissenschaftlicher Essays für italienische, französische, deutsche und niederländische Fachzeitschriften; von 2001 bis 2007 war sie Lehrbeauftragte für Harmonielehre an der Universität zu Bologna. Sie ist Orgelprofessorin im Konservatorium von Trieste (I).